Über das PDF-Format
Das PDF-Format, oder Portable Document Format, wurde in den 1990er-Jahren von Adobe Systems entwickelt, um den universellen Austausch von Dokumenten zu ermöglichen, wobei das ursprüngliche Layout, die Schriftarten, Bilder und Struktur erhalten bleiben. Es gewann schnell an Popularität, da es das Erscheinungsbild von Dokumenten auf allen Betriebssystemen bewahrt, einschließlich Windows, macOS, Linux und sogar mobilen Geräten.
PDF wurde im Jahr 2008 ein internationaler Standard (ISO 32000), was seine Glaubwürdigkeit und Verbreitung in beruflichen, behördlichen und schulischen Umgebungen weiter stärkte. Heute werden nahezu alle offiziellen Dokumente — Verträge, Formulare, Rechnungen, Publikationen — in diesem Format verbreitet.
Zu den zahlreichen Vorteilen gehören:
- Plattformübergreifende Kompatibilität
- Konsistente Darstellung auf jedem Gerät
- Möglichkeit zur Einschränkung von Bearbeitung und Druck
- Unterstützung für digitale Signaturen und Metadaten
Das PDF-Format hat jedoch auch Einschränkungen. Die Bearbeitung einer PDF-Datei ist oft nur mit teurer Spezialsoftware möglich. Das erschwert Korrekturen, die Wiederverwendung von Inhalten oder das Aktualisieren von Informationen. Deshalb bevorzugen viele Nutzer die Umwandlung von PDFs in bearbeitbare Formate wie Microsoft Word (.docx), die sich einfach mit kostenlosen Büroprogrammen wie LibreOffice oder OpenOffice öffnen, bearbeiten und speichern lassen.